Fingerabdrücke als Zeichen der Solidarität

Mit einer ungewöhnlichen Aktion warb die Kevelaerer „Aktion pro Humanität“ (APH) nun für ein ungewöhnliches Projekt: Gegen eine Spende ab fünf Euro konnten sich große und kleine Förderer mit einem bunten Fingerabdruck auf der mobilen Klinik verewigen, die in den nächsten Wochen auf den Weg nach Syrien gebracht werden soll.

Vor wenigen Wochen war der Erzbischof der Diözese Homs, Monsignore Jacques Mourad, in Kevelaer, um das Fahrzeug auf dem Kapellenplatz zu segnen. APH hat mit Spendengeldern das Auto, ein gebrauchter Mercedes Sprinter, gekauft, umbauen und medizinisch einrichten können. Fünf Jahre lang wird APH zudem mit 5000 Euro monatlich für die Folgekosten aufkommen (medizinisches Personal im Mobil, Medikamente, Kraftstoff etc.). Eine große Aufgabe, die Unterstützer braucht.

Etwas mehr als 1000 Euro hat das APH-Team bei der Aktion nun sammeln können. „Danke an alle, die uns so großartig unterstützt haben und unterstützen“, so die APH-Vorsitzenden Dr. Elke Kleuren-Schryvers und Dr. Rüdiger Kerner. „Jede Hilfe zählt, jeder Euro hilft.“

Fotos: Dietmar Helms