Und so geht die Geschichte des APH-Friedenstuchs aus dem Beit Emmaus im Westjordanland weiter!

Sie erinnern sich: Die Patientinnen des Pflegeheims BEIT EMMAUS und die betreuenden Savatorianer-Schwestern um Sr. Hildegard Enzenhofer gestalten dort ca. 12 km entfernt von Jerusalem, ebenfalls ein Friedenstuch für das große, internationale Friedensbanner aus Anlass der interreligiösen Friedenswallfahrt Ende August in Kevelaer.

Schwester Hildegard lüftete nun das Geheimnis des Friedenstuchs aus dem Heiligen Land….Es stellt beeindruckend klar die Lebenssituation der Menschen in der Westbank dar.

Ganz schön ist es, zu sehen, dass muslimische und christliche Frauen, behinderte und gesunde, alte und junge Menschen in aller Welt mit Freude aktiv sind bei dieser Friedensaktion. Im Wortsinne „auf Tuchfühlung gehen“! So wie es der Titel der interreligiösen Friedenswallfahrt 2022 ist.

Auch das Transportproblem für das Tuch ist gelöst. Es kommt nach Deutschland mit einer Pilgergruppe um Pfarrer Ludger Bornemann, der über viele Jahre das Pilgerhaus Tabgha am See Genezareth leitete und nun in Muenster lebt und Dienst tut. Danke von ganzem Herzen an alle Friedensaktivistinnen im Beit Emmaus und an die Pilgergruppe, die das Tuch mitbringt!