Unsere Geschichte

Wie alles begann

Die Initiatoren der humanitären Arbeit in Benin sind die Ärztin Dr. Elke Kleuren-Schryvers und ihr 2006 verstorbener Ehemann Herbert Schryvers aus Kevelaer am Niederrhein.

Von 1993 bis 1998 arbeiteten sie mit ihrem Team unter dem Dach vom „Komitee CAP ANAMUR“. 1998 gründeten sie eine eigenständige, gemeinnützige Hilfsorganisation: Aktion pro Humanität e.V.

2001 wurde die Stiftung APH ins Leben gerufen, in deren Kuratorium neben Unternehmern und Stiftern auch medizinische Fachkapazitäten wie Prof. Reiner Körfer, ehemals Herzzentrum Bad Oeynhausen, sowie Personen des öffentlichen Lebens wie etwa Dr. Barbara Hendricks (SPD-Politikerin und ehemalige Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit) oder Weihbischof Rolf Lohmann aus Xanten vertreten sind.

Seit 2016 wird der eingetragene Verein als „Stiftung Aktion Pro Humanität“ fortgeführt.

Im Laufe des mehr als 20-jährigen Engagements der Aktion Pro Humanität haben die Ehrenamtlichen dank vieler Spender sehr viele Projekte ins Leben gerufen und so das Leben der Menschen spürbar verbessert.

Eine Übersicht über
unsere Geschichte
und das Projektgeschehen:

  • 2020

    Hilfsaktionen im Niger, Moria/ Lesbos & Idlib, Aktion Flüchtlinszelt in Kevelaer

    BENIN UND NIGER

    • Projektreise mit Weihbischof Rolf Lohmann, Kuratorium der Stiftung Aktion Pro Humanität, nach Benin und in den Niger
    • Transport Desinfektionsmittel, Corona-Schutzkleidung und Sauerstoffkonzentratoren nach Benin und in den Niger, ermöglicht durch eine Allianz der Hilfe (action medeor, Bistum Münster, Stiftung der Familie Seibt, Stiftung Aktion pro Humanität)

    NIGER

    • Fertigstellung von 5 weiteren Brunnen im Niger
    • Paten-Spenden-Aktion für Binnenflüchtlingsfamilien im Niger, die wegen des Terrors ihre Dörfer verlassen. Erzbischof Laurent kann so erstmals 563 Flüchtlingsfamilien bei Gastfamilien unterbringen und Nahrung für sie
      bereitstellen.
    • Unterstützung der Frauen-Kooperative „Buamtandi“ durch das Unternehmerinnenforum Niederrhein
    • Unterstützung für die Säuglings- und Kinderspezial-Nahrungsmittel für die Ernährungsstation in der vom Terror gezeichneten Region Bomoanga/Niger
    • Nahrungsmittelhilfs-Aktion für den Niger

    MORIA/ LESBOS

    • Medikamentenhilfe für das Flüchtlingslager Moria/Lesbos
    • EKG-Gerät für Krankenstation in Moria/Lesbos

    IDLIB

    Gemeinsam mit den Klarissenschwestern aus Kevelaer starteten wir eine Aktion der Wolldecken für das Flüchtlingslager in Idlib. Über 90 Kartons mit Decken wurden von den Spendern bereitgestellt.

    KEVELAER
    In der Fastenzeit wurde ein Original-Flüchtlingszeltes im Innenhof der Basilika in Kevelaer aufgebaut um das Leben und die Nöte von Menschen auf der Flucht zu veranschaulichen.

  • 2019

    Hilfe für den Jemen und Mosambik, Grundsteinlegung für das Bettenhaus in Benin und Planungsbeginn der Krankenstation im Niger

    JEMEN

    Im Frühjahr gehen mit Hilfe von MOAS, Wir helfen Kindern weltweit e.V., action medeor und der großzügigen Spenderinnen und Spender von APH zwei See-Container auf den Weg mit 27 Tonnen Nahrungsergänzungsmitteln sowie Medikamenten und Equipment im Wert von 126.000,00 €

    MOSAMBIK

    • Hilfe für das vom Zyklon zerstörte Mosambik mit CAP ANAMUR
    • Wiederaufbau eines Krankenhauses

    BENIN

    • Grundsteinlegung für das Bettenhaus in Gohomey
    • Kinderärztin Dr. Gisele Ahonon begann ihren fachärztlichen Dienst in der Pädiatrie in Gohomey
    • Die Zahl der beninischen Mitarbeiter, die in Lohn und Brot der Aktion pro Humanität und ihrer Spender in Benin stehen, steigt auf 99
    • 99 vielköpfige Familien haben eine Überlebenssicherheit gefunden und  man kann das Projekt der Stiftung APH wohl unzweifehaft als ein mittelständiges Unternehmen mit humanitärer und wirtschaftlicher Intention in Westafrika bezeichnen. Denn nur so kann die unabhängige Hilfe zur Selbsthilfe einmal Realität werden.
    • Die zahnärztliche Behandlung im Krankenhaus in Gohomey ist nun auf für eine Woche im Monat regelmäßig durch einen beninischen Kollegen abgesichert.
    • Schlüsselübergabe für das fertiggestellte Bettenhaus in Gohomey. Förderpartner war u.a. der Rotary Club Achern auf Vermittlung von Dr. Johannes Kohler.

    NIGER

    • Krisenintervention durch Nahrungsmittelhilfe
    • Fortsetzung Brunnenbau und Erweiterung der Grundschule in Torodi
    • Planungsbeginn für ein Krankenhaus nach dem Vorbild von Gohomey für den Niger, mitten in unserer Brunnenregion, in Makalondi. Ein schwieriges Unterfangen in einer vom Terror immer wieder heimgesuchten Region. Doch die Spender für den Baukörper und die Einrichtung stehen bereit: Die Zevensstiftung in Kleve und die action medeor für die med.-techn. Einrichtung.
  • 2018

    Fertigstellung Pädiatrie, Baubeginn Zahnarztpraxis & Brunnenbau

    BENIN

    • 1.Wallfahrt der beninischen Kinder und Jugendlichen, behinderte Kinder aus Lokossa, gesunde Kinder/Jugendliche aus den Dörfern der Umgebung, Waisenkinder und Kinder unserer Mitarbeiter – ein wirklich integratives Treffen bei der Trösterin der Betrübten.
    • Fertigstellung der Pädiatrie in Gohomey, unterstützt vom Rotary Club Kleve sowie vom Rotary Club Xanten durch die 2. Benefiz-Ruderakktion von Hans-Herman-Pieper auf dem Rhein
    • Planungsbeginn zu den neuen APH-Friedensaktionen „Identität Niederrhein: Freimut – Toleranz – Solidarität“
    • Ein 16 köpfiges Einsatzteam reist zusammen mit unserer Botschafterin Steffi Neu zu einem weiteren Projektarbeitseinsatz nach Benin. Medizinische, technische, journalistische und organisatorisch-koordinative Aufgaben werden mit großem Engagement aller abgearbeitet.
    • Baubeginn Zahnarztpraxis

    NIGER

    • Projektreise in den Niger im Januar und Vorbereitung der neuerlichen Nahrungsmittelhilfeaktion
    • 37 fertiggestellte Brunnen seit 2005, alle in Funktion
    • 4 weitere Brunnen kommen in diesem Jahr hinzu
    • Besichtigung der ersten fertigestellten Klasse des Gurndschulerweiterungsbaus in Torodi und Fertigstellung des 2. Bauabschnittes in diesem Jahr
    • 1. Landes-Jugend-Synode im Niger mit beinahe 2000 jungen Teilnehmern mit Unterstützung der Kirchengemeinde St. Marien Kevelaer
    • Frauengruppe Buamtandi im Niger erreicht die Marke von 1000 Mitgliedsfrauen in landwirtschaftlichen Kooperativen oder Viehzuchtprojekten auf Mikorkreditbasis – maßgeblich und nachhaltig gefördert vom Unternehmerinnenforum Niederrhein
  • 2017

    Das Krankenhaus "Centre Médical Gohomey" wird zum Hospital

    BENIN

    • Das Centre Médical Gohomey erhält den Status eines Hospitals.
    • Mittlerweile sind 70 Mitarbeiter beschäftigt.
    • 30.000 Menschen (davon 900 Aidspatienten) wurden behandelt.
    • Es gab 549 Operationen und 427 Kaiserschnittentbindungen.
    • Mehrfach jährlich besuchen Ärzteteams das Projekt – auch ein Zahnarzt gehört inzwischen dazu.
    • Vorbereitung des Aufbaus einer Pädiatrie

    NIGER

    • 37 Brunnen sind mittlerweile errichtet.
    • Für diverse Projekte haben sich 2000 Frauen zusammengeschlossen. Grüne Oasen entstehen.
    • Muslimische und christliche Kinder werden in Torodi gemeinsam unterrichtet.
  • 2016

    Dr. Rupert Neudeck stirbt, Projektaufenthalte in Benin und Hungersnot Niger

    DR. RUPERT NEUDECK

    Wir trauern um unseren Ziehvater. Dr. Rupert Neudeck ist tot – Juni 2016.

    BENIN

    • Regelmäßige Projektaufenthalte deutscher Ärzte sichern die Ausbildung von afrikanischen Ärzten, die im Hospital und OP-Container arbeiten.
    • Der kleine Patient Akouegnon wird im Uniklinikum Essen zweimal operiert. Nach einem halben Jahr konnte er nach liebevoller Betreuung der Familie Pieper gesundet in seine Heimat Benin zurückkehren.

    NIGER

    • Schnelle Hilfsaktion für die Menschen im Niger, die von einer Hungerkatastrophe betroffen waren.
  • 2015

    Einweihung OP Container & Hilfe für den Niger

    BENIN

    Im Februar 2015 kann der OP-Container in Gohomey in Betrieb genommen werden. Nun ist es möglich, kleinere Operationen direkt vor Ort vorzunehmen. Einem Team von engagierten Helfern und unseren Spendern vom Niederrhein sagen wir DANKE für ihre Unterstützung.

    NIGER

    Dringend benötigte Hilfe erreicht den Niger, die Menschen leiden – leider wieder einmal – unter Hunger und Meningitis.

  • 2014

    Benefiz-Gala mit Steffi Neu zur Finanzierung des OP-Containers für Benin

    Eine Benefiz-Gala unter der Leitung von Steffi Neu wird mit Erfolg veranstaltet, um den OP-Container für die Krankenstation in Gohomey/ Benin realisieren zu können. Der Flughafen Weeze erweist sich seit 2010 als treuer Begleiter und Förderer unseres Projektes.

  • 2013

    Planung eines OP-Traktes im Céntre Medical Gohomey, Steffi Neu wird Botschafterin für APH

    Der OP-Trakt im Busch wird geplant. Immer größer erweist sich die Notwendigkeit, die Krankenstation um einen kleinen Operationstrakt zu erweitern.
    Steffi Neu, Moderatorin beim WDR2, wird als Botschafterin für die Aktion Pro Humanität gewonnen. Wir freuen uns sehr.

  • 2012

    Centre Medical Gohomey & Hilfe für den Niger

    BENIN

    • Im Projekt der Aktion pro Humanität werden 50 Mitarbeiter beschäftigt.
    • In der Krankenstation werden rund 16.000 Menschen behandelt.
    • In den Waisenhäusern leben 30 Waisenkinder.
    • Die neue Kapelle am Projektgelände wird in Betrieb genommen.

    NIGER

    Im Winter/ Frühjahr zeichnet sich im Niger eine neue Hungersnot ab. APH rief erfolgreich zur Unterstützung für dieses arme Land auf.

  • 2011

    Nothilfe Somalia

    BENIN

    Die APH-eigene Blutbank rettet Menschenleben.

    SOMALIA

    Hilfe für Ostafrika: APH startet mit den Grünhelmen von Rupert Neudeck ein Projekt, um den von der Dürre-Katastrophe in Somalia betroffenen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen.

  • 2010

    15 Jahre APH, Hungersnot Niger, Nothilfe Benin

    15-JÄHRIGES JUBILÄUM

    Aktion pro Humanität wird 15 Jahre alt und bedankt sich bei seinen Spendern. 

    BENIN

    • APH leistet medizinische Hilfe und Unterstützung bei der Trinkwasseraufbereitung, nachdem es durch die Überschwemmungen viele Cholera-Tote gab.
    • 814 Bluttransfusionen wurden durchgeführt. Begonnen hat das Projekt 2005 mit 314 jährlichen Transfusionen.

    NIGER

    • APH startet eine Aktion, um die Menschen in der Hungersnot mit Getreide zu versorgen.
    • APH trifft Vorbereitungen zum Bau und zur Ausstattung einer Krankenstation im Niger
    • Anfertigung von hydrogeologischen Gutachten zur Standortbestimmung der nächsten zu bauenden Brunnen
  • 2009

    Brunnenprojekte, Mikrokredite & Nothilfe für den Niger

    BENIN

    • APH finanziert eine Getreidemühle für eine Frauenkooperative von 40 Frauen und sichert damit das wirtschaftliche Überleben von 40 Familien.
    • Die Krankenstation behandelt insgesamt rund 14.000 Patienten.

    NIGER

    • siebter Brunnen im Niger wird mit Hilfe der Initiative „Ein Brunnen rettet Kinderleben“, bestehend aus verschiedenen niederrheinischen Unternehmen, errichtet
    • APH, action medeor und die Familie Seibt aus Wesel schließen Nothilfe-Allianz für die Überschwemmungsopfer im Niger. 27 Tonnen Hilfsgüter erreichen das Land in der Sahelzone.
    • Eine Grundschule für 380 Kinder in Niamey, der Hauptstadt des Niger, wurde in Betrieb genommen.
  • 2008

    "Kinderleben in Afrika - Kein Kinderspiel", Aids-Arbeit & Bauprojekt "Multifunktionsraum"

    „KINDERLEBEN IN AFRIKA – KEIN KINDERSPIEL“

    Das Buch von Dr. Elke Kleuren-Schryvers erscheint.

    BENIN

    • Fast 800 Aids-Patienten befinden sich im medizinischen Controlling des Centre Medical Gohomey. 468 davon stehen derzeit unter antiretroviraler Aids-Tri-Therapie.
    • Der Gesundheitsminister des Landes Benin, Dr. Tshala, bestätigt dem Centre Medical Gohomey ein „Exzellenz-Zentrum für das gesamte Land Benin“ zu sein.
    • Fertigstellung des Multi-Funktionsgebäudes, das mit Hilfe des Kooperationspartners „Entwicklungsförderungsverein Benin (EFB)“ mit Sitz im Saarland, errichtet worden ist.
  • 2007

    Telemedizin, mobiler Labordienst & Mikrokredite

    BENIN

    • Die Vergabe von Mikrokrediten an aidskranke Frauen zum Existenzaufbau wird intensiviert.
    • Die 11-jährige schwer herzkranke Francine wird in Deutschland im Herzzentrum von Bad Oeynhausen operiert und kehrt gesund in ihr Heimatland zurück.
    • Erfolgreiche Aufnahme der Telemedizin in Kooperation mit dem Herzzentrum Bad Oeynhausen
    • Ausbau des mobilen Labordienstes
  • 2006

    Auszeichnung von Dr. Elke Kleuren-Schryvers, Aids-Arbeit & Blutbank in Benin, Brunnenprojekte im Niger

    JOHANNA-SEBUS-MEDAILLE

    Überreichung der Johanna-Sebus-Medaille an Dr. Elke Kleuren-Schryvers für ihr soziales Engagement in Westafrika.

    BENIN

    • 20.000 Menschen werden im CMG medizinisch behandelt
    • 250 Patienten erhalten die Aids-Tri-Therapie
    • 500 Menschen stehen im Aidsprogramm von APH
    • Einrichtung einer lebenserhaltenden kleinen Blutbank
    • Spezialisierung der Kinderkrippe in ein Überlebens-Zentrum für mangel- und unterernährte Kinder

    NIGER

    • Inbetriebnahme des ersten Brunnens im Niger, der 20.000 Menschen mit Wasser versorgt
    • Finanzierung und Bau eines weiteren Brunnens. Das Brunnenprojekt im Niger versorgt schon nahezu 50.000 Menschen
    • Weltbank und APH organisieren die „Karavane für das Leben“ durch Westafrika mit dem Einsatz der mobilen Klinik
  • 2004 bis 2005

    "Wir tun was" Schülerhilfe-Programm & Start der Arbeit im Niger

    WIR TUN WAS

    „Wir tun was“: Großangelegtes Schülerhilfe-Programm der NRZ, um insbesondere aidskranken Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Rund 900 Kinder profitieren davon. 

    NIGER

    Erster Besuch im Niger, um das Brunnenbauprogramm zu installieren. 

  • 2003

    Aids-Arbeit, Impf-Kampagnen und Fertigstellung des 3. Waisenhauses

    BENIN

    • Fertigstellung und Belegung des Waisenhauses III
    • Installation des CD4-Zellen-Diagnosegerätes CyFLow für die Aids-Therapie gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang Göhde von der Universität Münster
    • Gründung der Aids Selbsthilfegruppe „Alolé –Alomé“, eine Initiative der Hilfe zur Selbsthilfe aidskranker Menschen
    • Beginn der Zusammenarbeit mit „Ärzte ohne Grenzen“ (MSF)
    • Besuch des Projektes durch die beninische Gesundheitsministerin, Madame Seignon
    • Start des „Hausbesuchsprojektes“, Versorgung von aidskranken Menschen in ihren Dörfern
    • Umfangreiche Impfkampagnen, auch gegen Kinderlähmung
    • Zuerkennung des DZI-Spendensiegels
  • 2002

    Aids-Arbeit

    BENIN

    • Verhandlungen mit der beninischen Regierung zur Begründung einer deutsch-beninischen Aids-Allianz
    • Kooperation mit dem deutschen Medikamentenhilfswerk „action medeor“
    • Aids-Arbeit: Gruppen und Einzelaufklärungskampagnen, in denen mehr als 25.000 Menschen erreicht werden
    • Kostenlose HIV-Testungen
    • Beginn der Autohaemotherapie (Stabilisierung des Immunsystems aidskranker Menschen)
    • Neviraphine-Behandlung aidskranker Schwangerer, um das Risiko der HIV-Transmission auf das Neugeborene um rund 50 % zu senken 
  • 2001

    Bauprojekte & Sanierungsarbeiten, Aidskampagnen

    BENIN

    • Grundstücksbefestigung mit Anpflanzungen und Drainagesystemen zur Vermeidung von erheblichen Bodenerosionen in den Regenzeiten auf dem 1 Hektar großen Grundstück
    • Beseitigung des Sanierungsbedarfs an der Krankenstation (tropisches Klima mit beständiger Luftfeuchte von 70 – 80 %)
    • Räumliche Erweiterung mit Zusatz-Apotheke und Büro
    • Beginn der Aids-Aufklärungskampagnen in Dörfern und Kommunen
  • 2000

    Eröffnung von 2 weiteren Waisenhäusern in Benin

    Zwei weitere Waisenhäuser in Benin werden fertiggestellt. APH beherbergt 36 Vollwaisen (pro Haus 12 Kinder und eine Pflegemutter) und trägt sämtliche Kosten für den Lebensunterhalt der Kinder (Personalkosten, Lebensmittel, Kleidung, Schulgeld, Schulmaterialien, Medikamente etc.)

  • 1999

    Bauprojekte & Eröffnung des ersten Waisenhauses in Benin

    • Eröffnung des ersten Waisenhauses gemeinsam mit dem Schirmherrn, Landrat Rudolf Kersting  (Kreis Kleve)
    • Bauliche Weiterentwicklung des Gesamt-Projektes:
      – Bau einer Kinderkrippe für die teilstationäre Aufnahme von bis zu 20 mangel- und unterernährten Kleinkindern
      – Bau einer Vorschule/ Kindergarten
      – Bau eines Verwaltungsgebäudes
      – Bau eines Wohnhauses für die Mitarbeiter im Projekt
  • 1998

    Bau des 1. Waisenhauses in Benin

    Bau des ersten Waisenhauses im Projekt „Jardin des Enfants“ (Garten der Kinder)

  • 1996 bis 1997

    Bau von 2 Grundschulen in Gohomey/ Benin

    Bau zweier vierklassiger Grundschulen in der ländlichen Region rund um den Projektstandort Gohomey

  • 1995

    Eröffnung der Krankenstation in Benin

    Im Frühjahr 1995 erfolgt das Richtfest, im Herbst 1995 die Eröffnung der Krankenstation.

  • 1993 bis 1994

    APH startet mit der Arbeit in Benin

    Die Anfänge der APH

    • Projekt-Standort-Recherche und Kooperationsvereinbarung mit der beninischen Regierung
    • Baubeginn für das Centre Médical Gohomey, die Krankenstation. Sie soll der medizinischen Basisversorgung von ca. 20.000 Menschen in ländlicher Umgebung in einem Grenzeinzugsgebiet von 300.00 Menschen dienen.

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